In «Ashfall» droht steht Korea vor einer Naturkatastrophe noch nie dagewesenen Ausmasses. Ein Vulkanausbruch könnte die gesamte Halbinsel unter sich zu begraben und grosse Teile der heimischen Bevölkerung einäschern. Um das Allerschlimmste noch abzuwenden, müssen die beiden verfeindeten koreanischen Länder ihre Spezialeinheiten zusammenlegen und die seit Jahrzehnten anhaltenden Spannungen zwischen Nord und Süd vergessen. Doch wie so oft gilt: Das ist leichter gesagt, als getan.
Schon jetzt ist das Interesse an dem bildgewaltigen Katastrophen-Spektakel von Dexter Studios (Parasite, Burning, Once Upon a Time) und den beiden Regisseuren Lee Hae-jun (Castaway On The Moon) und Kim Byung-suh (Cold Eyes) riesig. Der Weltvertrieb CJ Entertainment vermeldet Rekordverkäufe in über neunzig Länder, darunter die Vereinigten Staaten, Frankreich, Neuseeland oder Australien. Der untertitelten Kinotrailer kündigt für unsere Breiten an, dies allerdings noch ohne Starttermin. In «Ashfall» steht Baekdusan, ein Vulkan an der Grenze zwischen China und Nordkorea, vor dem Ausbruch. Die erste Eruption legte die gesamte koreanische Halbinsel in Schutt und Asche. Der Seismologe Bong-rae schlägt eine Lösung vor, die weitere Ausbrüche und eine tödliche Kettenreaktion verhindern könnte. Doch dafür muss sich der südkoreanische Elitesoldat In-chang (Jung-woo Ha) in feindliches Territorium vorwagen und den nordkoreanischen Offizier Jun-pyeong (Lee Byung-hun) ausfindig machen. Können sie das Schlimmste noch abwenden?